Laut einiger Studien sind wir Eltern, zumindest in jungen Jahren, unseren Kindern die größten Vorbilder. Sie schauen sich als Baby ab wie wir den Mund formen, wenn wir sprechen, beobachten uns, wie wir uns Bewegen, wenn sie die ersten Gehversuche machen und wie wir den Müll trennen, wenn sie sich als Teenager dazu entscheiden, das Kaugummi nicht auf die Straße zu spucken. Leider schauen unsere Kinder sich nicht nur die Dinge ab, die wir ganz natürlich, und für uns, richtig machen.
(K)ein gutes Vorbild
Vor einiger Zeit genoss ich mit einer Tasse Kaffee bewaffnet eine Pause – die Waschmaschine schleuderte, die Kinder spielten und ich sah die Gelegenheit die Ruhe zu genießen.
Nach einiger Zeit piepte die Waschmaschine aufdringlich und als ich auf dem Weg dorthin einen Blick ins Kinderzimmer warf entdeckte ich das riesige Chaos das die Kinder wohl veranstaltet hatten, bevor sie mit der Lieblingspuppe ins Wohnzimmer umgezogen waren.
„Mädels, würdet ihr bitte gleich das Kinderzimmer aufräumen. Das kann so echt nicht bleiben. Wir finden heute Abend keinen Weg zu eurem Bett!“ Beide Kinder beteuerten dass sie so absolut gar keine Lust hätten aufzuräumen und ich spulte ganz automatisch meine Schallplatte darüber ab, dass MIR das aufräumen auch keinen Spaß macht, aber es nun mal eben Dinge gibt.. bla bla bla.
Da erhob sich die große Tochter ging Richtung Schlafzimmer und sagte: „DU hast auch noch nicht aufgeräumt!“. Sie deutete auf den Berg frischgetrockneter Wäsche hin, den ich am Morgen aus dem Trockner geholt hatte und zum sortieren aufs Bett gelegt hatte.
Ich hielt kurz inne.
Mein erster Gedanke: Ganz schön frech!
Und dann musste ich lachen. „Du hast Recht!“ Mir fiel nämlich auf, dass ich mal wieder mit zweierlei Maßen gemessen hatte. Ich hatte von den Kindern verlangt, was ich gerade selbst nicht gemacht hatte. Auch ich bin vorher lieber dem nachgegangen, was mir gut tat. So wie die Kinder lieber gespielt hatten.
Wenn ich von meinen Kindern etwas fordern wollte, musste ich mit gutem Beispiel voran gehen.
„Okay, was haltet ihr davon, wenn ich mich um das Chaos im Schlafzimmer kümmere und ihr euch um das Chaos im Kinderzimmer. Und wenn wir fertig sind, essen wir ein Eis zusammen im Esszimmer?“ sagte ich schmunzelnd und beide Kinder gaben mir ihr okay mit einem Highfive.
Wie Kinder uns einen Spiegel vor halten
Wann immer Kinder uns einen Spiegel vorhalten, entweder bewusst („Du machst es doch auch nicht!“) oder unbewusst (indem sie unser Verhalten nachmachen) haben wir zwei Möglichkeiten:
Entweder flippen wir aus, weil wir finden, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen gibt (und ärgern uns insgeheim über uns selbst, weil wir eben ein schlechtes Vorbild waren, es aber nicht zugeben können).
Oder wir nehmen dieses Spiegelbild an und hinterfragen uns, übernehmen die Verantwortung dafür und finden dann einen Weg, der für alle machbar und vor allem fair ist.
Was meinst du, welcher Weg wohl der ist, der zu einer besseren Beziehung zu deinem Kind führt und somit auch zu einem besseren Klima Zuhause?
Woran erkennst du, dass du KEIN gutes Vorbild bist
Vielleicht hast du den Eindruck dein Kind hört nicht auf dich. Ständig ermahnst du deine Tochter das Handy weg zu packen und merkst dabei nicht, dass du selbst ständig das Handy in der Hand hast. Oder du fragst dich, warum dein Kleinkind nicht auf dich hört, merkst aber nicht, dass du viel zu oft selbst nicht richtig da bist, wenn dein Kind deine Aufmerksamkeit braucht.
Jugendliche die sehr ungesund leben, weil sie sich beispielsweise wenig bewegen, rauchen oder Alkohol trinken, leben laut einer Studie in einer Familie, in der dieses Verhalten von den Eltern vorgelebt wird.
Immer wenn Kinder sich genau entgegengesetzt von dem verhalten, wie es wir oder die Menschen um uns herum, sich wünschen würden, ist die Chance groß, dass es daran liegt, dass ihnen die Orientierung fehlt.
Vorbild sein: Warum eigentlich?
Die Entwicklungspsychologen und Erziehungswissenschaftler wissen schon seit vielen Jahrzehnten, dass Kinder, besonders in den ersten Lebensjahren, entweder durch Versuch und Irrtum (Das Puzzleteil passt nicht in die Öffnung, also versuche ich ein anderes Teil) oder am Modell, also durch Vorbilder lernen. Diese Vorbilder suchen sich Kinder nicht wahllos aus, sondern sie lernen am ehesten von den Menschen, zu denen sie eine gute Beziehung haben.
Kinder wissen noch nicht, wie es in der Welt so läuft ihnen fehlt schlichtweg die Lebenserfahrung. Und deshalb schauen sie genau, wie ihre liebsten Menschen das so machen und machen es nach. Sie beobachten und imitieren.
Und das machen sie ständig. Die Frage ist also nicht, ob sie sich etwas von dir abschauen, sondern was. Denn Kinder entscheiden in jungen Jahren noch nicht, ob etwas gut oder schlecht ist. Sie nehmen sich einfach alles als Vorbild was du tust. Ganz schön viel Verantwortung, oder?
Stell dir mal folgende Situationen vor:
- Du stehst mit deinem Kind an der Kasse vom Schwimmbad. Du erzählst dem Kassierer dass dein Kind jünger ist, als es eigentlich ist, damit ihr weniger zahlen müsst. Dein Kind lernt daraus, dass es okay ist zu lügen, wenn wir dafür bekommen, was wir wollen. Kein Wunder also, wenn es dich beim nächsten Mal belügt, wenn du fragst, ob es bereits einen Nachtisch hatte.
- Du erzählst deinem Kind, dass es wichtig ist andere mit Respekt zu behandeln. Wenn du am Kindergarten allerdings mit einer Mutter über andere herziehst, wird dein Kind diesen Grundsatz nicht ernst nehmen.
- Immer wieder regst du dich darüber auf, dass deine Kinder sich streiten. Wenn dein:e Partner:in heim kommt, fliegen jedoch auch bei euch die Fetzen. Wie wir diskutieren, ohne laut zu werden und einen Streit beilegen können, lernen eure Kinder leider nicht.
Ja, das kann ein enormer Druck sein, der da auf uns Eltern lastet. Immer wieder müssen wir uns rechtfertigen oder haben zumindest das Gefühl wir müssten es. Denn wir sind ihr Vorbild.
Ich sage aber: Es ist unsere Superpower!
Warum? Das erkläre ich dir gleich. Lass uns aber zunächst einmal darauf schauen, was passiert, wenn wir etwas anderes vorleben, als wir eigentlich predigen.
Practise what you preach!
Kinder machen uns also alles nach und nehmen uns zum Vorbild, weil wir Eltern wie ein Leuchtturm sind. Wir zeigen ihnen wie es geht.
Wenn nun aber ein Erwachsener etwas anderes macht, als er eigentlich sagt, dann fehlt dem Kind die Sicherheit und die Orientierung („Was soll ich denn nun tun? Das was du sagst oder das was du tust?). Das setzt Kinder unterbewusst in Stress und die Chance ist groß, dass sie verhaltensauffällig werden, um anderen Erwachsenen zu zeigen: Hier läuft etwas falsch.
Und wenn sie dann älter werden leidet das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit („Wieso soll ich DAS tun? Du machst das doch auch nicht!) und somit auch die Beziehung.
Wenn wir unseren Kindern also ein gutes Vorbild sein wollen, sollten wir uns zunächst einmal selbst beobachten und hinterfragen.
Nun machen wir so etwas ja nicht mit Absicht: wir leiten unsere Kinder ja nicht bewusst in die irre. Wir machen das meist, weil wir vielleicht wissen, was sich gehört oder was funktioniert, aber wir haben selbst Schwierigkeiten es anzuwenden.
Das kommt ganz oft daher, weil wir es in unserer Kindheit vielleicht selbst nicht anders gelernt haben oder keine Chance hatten uns gewisse Dinge abzuschauen.
Wenn es zum Beispiel darum geht, wie wir mit Gefühlen umgehen. Wir wissen vielleicht dass es gut ist, über Gefühle zu sprechen. Weil wir es aber aus der eigenen Kindheit nicht kennen, wird es für uns schwer sein das auch zu vermitteln. Das soll nicht heißen, dass wir das im Nachhinein nicht mehr lernen können (ich biete zum Beispiel ein Feinfühligkeitstraining bei Eltern an, was zu super Erfolgen führt), aber es ist schwieriger, weil wir keine Erfahrung haben, auf die wir dabei zurückgreifen können.
Was brauchen wir um gute Vorbilder zu sein?
Wir müssen also eine gute Beziehung zu unseren Kindern haben, wenn wir wollen, dass sie sich bestimmte Dinge von uns abschauen und wir müssen uns selbst immer hinterfragen, ob wir in bestimmten Situationen so reagieren, wie wir es uns von unseren Kindern wünschen würden.
Stell dir vor dein Kind bekommt einen richtigen Wutausbruch und du willst, dass es sich beruhigt. Du schaust es also an und schreist: „JETZT BERUHIGE DICH ENDLICH!“ Was meinst du, lernt dein Kind daraus? Nichts, richtig! Denn ihr habt beide in Situationen, in denen ihr sauer wart herumgeschrien. Wenn du deinem Kind aber ZEIGST, wie du dich beruhigst, bevor du auf dein Kind reagierst, dann lernt es daraus.
Was brauchen wir also, um unseren Kindern ein gutes Vorbild sein zu können?
- eine stabile und liebevolle Beziehung zu unseren Kindern
- eigene Werte, die uns selbst leiten und uns als Navigationssystem dienen
- die Möglichkeit uns immer wieder selbst zu beobachten und zu hinterfragen
- ein Bewusstsein über unsere eigene Kindheit und was wir daraus mitnehmen wollen und was wir ändern wollen
- einen kurzen Moment der Achtsamkeit bevor wir reagieren
Lass mich den letzten Punkt noch erklären.
Wenn wir sagen, wir sind immer und überall Vorbilder für unsere Kinder, dann sind wir es natürlich auch in Situationen in denen wir aus dem Bauch heraus reagieren. Du und ich, wir beide wissen: aus dem Bauch heraus zu reagieren ist nicht immer so sinnvoll. Da mischen jede Menge Gefühle und Erfahrungen aus anderen Situationen mit. Und wozu verleitet uns das oft? Dass wir uns so verhalten, dass es uns hinterher eigentlich leid tut.
„Entschuldige, das habe ich nicht so gemeint! Das war doof von mir, ich habe nicht nachgedacht. Oje, ich weiß gar nicht, wo das eben herkam.“
Wenn du dich schon einmal für ein Verhalten entschuldigt hast, dass du hinterher bereut hast (und davon gehe ich mal aus), dann kennst du das.
Und deswegen ist es wichtig, wenn wir Eltern ein gutes Vorbild sein wollen, dass wir öfter agieren anstatt nur zu reagieren. Erst nachdenken, dann handeln.
Die Realität sieht natürlich manchmal ganz anders aus. Hey, wir sind auch nur Menschen. Wir müssen nicht perfekt sein. Aber mehr dazu gleich.
Wie wir gute Vorbilder sind
Es ist sicher nicht immer leicht ein gutes Vorbild zu sein und die gute Nachricht ist, das müssen wir auch nicht ununterbrochen sein. Es gibt aber schon ein paar, sagen wir mal Grundsätze, die der ganzen Sache sehr dienen:
Sei respektvoll. Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch niemand anderem zu. Dieses Sprichwort ist als, aber nicht überholt. Eigentlich ist es ganz einfach: Behandle dein Kind so, wie du willst, dass es andere und dich als Elternteil behandeln soll. Sei also immer freundlich und höre zu, wenn du willst, dass dein Kind freundlich zu dir ist und dir zu hören soll.
Das gleiche gilt als Vorbild natürlich auch, wenn du mit anderen Menschen zu tun hast: So wie du andere Menschen behandelst, wird dein Kind auch andere Menschen behandeln.
Gib Fehler zu. Wir sind alle nicht perfekt, wie oben schon beschrieben. Und wahrscheinlich eine der wichtigsten Lektionen, die dein Kind von dir lernen kann. Kinder stellen uns Eltern auf einen Thron. Alles was wir tun ist ihr Maßstab für: so machen wir es halt. Wenn du also willst, dass es deinem Kind leichter fällt mit Fehlern umzugehen und sie auch einzugestehen, dann gehe mit gutem Beispiel voran. Gib zu, wenn du einen Fehler gemacht hast und entschuldige dich. So merkt dein Kind, dass niemand perfekt ist und macht sich selbst keinen Druck immer perfekt sein zu müssen. Ein wahrer Booster für den Selbstwert deines Kindes!
Lebe deine Werte. Practice what you preach. Wenn du möchtest, dass dein Kind dich ernst nimmt, dann musst auch du nach den Regeln leben die ihr aufgestellt habt. Kein Spielzeug bei Essen? Dann leg auch du das Handy weg. Wenn wir wissen was uns wichtig ist, welche Werte wir unseren Kindern mit auf den Weg geben wollen, dann ist das wie ein Familienkompass. Jeder richtet sich danach. Das heißt aber auch, dass du deine eigenen Werte leben musst. Ist dir Menschlichkeit wichtig, dann engagiere dich ehrenamtlich und berichte deinen Kindern davon, oder nimm sie mit. Ist dir die Umwelt wichtig? Dann sammelt gemeinsam Müll beim Spaziergang auf. Kinder übernehmen die Werte ihrer Eltern und auch wenn sie irgendwann eigene bilden, werden diese denen der Eltern ähnlich sein.
Finde Lösungen. Es gibt immer einen Weg. Zeig deinem Kind, wie es auf gesunde Weise mit Gefühlen, Herausforderungen oder Konflikten umgehen kann. Wenn wir unseren Kindern dieses Mindset mitgeben, dann gehen sie mit Zuversicht auf Herausforderungen zu und bleiben eher am Ball, als dass sie sich von vornherein geschlagen geben. Zeige deinem Kind, dass es sich auch lohnt andere um Rat zu fragen, wenn man gerade selbst keine Lösung sieht.
Und auch wenn es mal zu einer Herausforderung keine Lösung zu geben scheint, zeig deinem Kind, dass es auch eine Lösung sein kann, Dinge einfach zu akzeptieren, wie sie sind.
Beteilige dein Kind. Wenn du willst, dass dein Kind selbstbewusst für sich einsteht, dann beteilige es direkt an Entscheidungen, die die Familie betreffen. Natürlich nur sofern sie vom Alter her dazu in der Lage sind.
Stellt gemeinsam Familienregeln auf, befrage dein Kind zu ihrer/seiner Meinung und teilt Aufgaben unter euch auf. Partizipation, also die Beteiligung der Kinder, ist nicht nur super fürs Selbstbewusstsein, sondern auch fürs Teamwork. Es wird euch mehr Frieden in die Familie bringen, denn Kinder halten sich viel eher an Regeln, die sie mit entworfen haben.
Was für dich dabei heraus springt
Wir haben jetzt also herausgefunden, dass es Kinder sehr gut lernen, wenn sie sich die Dinge von ihren Bezugspersonen abschauen. Das ist eine Menge Verantwortung, denn sie schauen sich natürlich nicht nur die guten Sachen ab. Deswegen ist es wichtig, dass du dir gut überlegst, was du deinen Kindern beibringen möchtest und dich selbst dabei immer wieder beobachtest. Denn wenn du ihnen nicht vorlebst, was du ihnen immer wieder predigst, wirst du irgendwann deine Glaubwürdigkeit bei deinem Kind verlieren und es verliert möglicherweise die Orientierung, was richtig und was falsch ist.
Deinem Kind ein Vorbild zu sein ist aber auch eine der wichtigsten Eltern-Superpower (gleich nach eurer Beziehung zu einander), würde ich jetzt mal behaupten. Denn du hast damit eindeutig deinen Kindern einen Vorsprung. Wenn du also etwas an den Verhaltensweisen deiner Kinder oder an eurem Familienleben ändern möchtest, dann kannst du ganz einfach bei dir selbst anfangen. Es beginnt immer mit dir. Mach deinem Kind vor, was du von ihm/ihr erwartest und dein Kind wird dir folgen. Vielleicht nicht sofort (Kinder benötigen viele Wiederholungen, bevor sie ein Verhalten annehmen bzw. etwas gelerntes sich verfestigt hat), aber nach einiger Zeit wird es dir folgen. Super easy, oder nicht?
Vielleicht denkst du aber jetzt: “ Okay, die Kinder lernen so ganz gut, aber was springt denn jetzt wirklich für mich als Elternteil oder für unsere Familie dabei heraus, wenn wir uns diesem Thema widmen?“ Kann ich verstehen, deswegen möchte ich dir das hier noch einmal ganz allgemein für dich zusammen fassen:
Wenn du deinem Kind ein gutes Vorbild bist, dann
- kannst du damit sehr einfach vorleben, wie dein Kind sich verhalten soll,
- bereitest du dein Kind gut darauf vor, was richtig und falsch ist, besonders wenn es dann irgendwann einmal andere Vorbilder hat,
- dein Kind wird dich ernst nehmen und wird wissen: was du sagst, das lebst du auch und wird somit auch besser auf dich hören,
- setzt du dich intensiver mit dir selbst auseinander und weißt, was dir wichtig ist und was du vielleicht als Kind selbst nicht gelernt hast, jetzt aber wichtig für dein Kind findest – dadurch hast du einen inneren Kompass der dir hilft Entscheidungen zu treffen,
- wird es dir und der Beziehung zu deinem Kind gut tun und ihr werdet aneinander wachsen.
Klipp und klar gesagt
Wir können unserem Kind nicht KEIN Vorbild sein. Sie schauen sich alles von uns ab, egal ob wir wollen oder nicht. Deswegen ist es wichtig, dass wir uns über unser eigenes Vorleben bewusst sind. Es ist nicht nur viel Verantwortung, sondern eine echt Superpower, denn wir haben es als Eltern in der Hand unser Familienleben so zu beeinflussen, wie wir es für richtig halten.
Sind wir unseren Kindern ein gutes Vorbild, so haben sie immer eine Orientierung, wenn sie sich entwickeln. Das bereitet sie gut auf die Zeit vor, wenn sie in der Pubertät beeinflussbar sind.
Wir müssen dafür nicht perfekt sein. Wenn wir unseren Kindern vorleben, dass es menschlich ist Fehler zu machen, nimmt ihnen das eine Menge Druck selbst perfekt sein zu müssen.
Sei also milde zu dir und mache dir selbst keinen Druck, selbst Helden haben mal einen schlechten Tag 😉
Gemeinsam finden wir Lösungen
Würdest du deinem Kind gern ein besseres Vorbild sein, du weißt aber nicht so genau wie? Schreib mir gern und ich helfe dir dabei, genau die Mama oder der Papa zu sein, den du dir für dein Kind wünschst.
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